Allgemeine Informationen zu Pigmentiergeräten

Infektionskrankheiten nehmen weltweit in gravierendem Ausmaß zu. Die Übertragungswege der Infektionen sind dabei vielfältig. Da es auch bei einer Permanent-Make-up-Behandlung durch das Pigmentieren der Haut zu einem leichten Austritt von Lymphflüssigkeit und Blut kommen kann, besteht bei unsachgemäßer Ausführung oder beim Einsatz von ungeeigneten Pigmentiergeräten eine erhöhte Gefahr der Übertragung von Infektionskrankheiten.
Winzige Tröpfchen Blut oder Serum, die an mangelhaft desinfizierten und sterilisierten Pigmentiergeräten und Mehrweg-Pigmentiernadeln anhaften, können Krankheitserreger weitergeben.

Aber auch ein Permanent-Make-up-Anbieter, der bereits selbst erkrankt ist, kann über kleinste Verletzungen an den Händen seine Kunden infizieren.

Studien belegen, dass Menschen, die sich tätowieren lassen, der wesentlich höheren Gefahr einer Infizierung mit Hepatitis ausgesetzt sind, als Personen ohne Tätowierungen. Der hohe Anteil der infizierten Probanden mit Tätowierungen wird auf mangelnde Hygiene bei der Durchführung der Behandlung zurückgeführt.

Werden hygienische Standards vernachlässigt und unsterile Instrumente verwendet, können Hepatitisviren übertragen werden. Besonders dann, wenn die Behandlungen von nicht ausreichend geschultem Personal durchgeführt werden oder aus Kostengründen an Desinfektionsmaßnahmen, Handschuhen und Einwegmaterial gespart wird, ist das Risiko einer Hepatitis-C-Infektion sogar unabhängig von weiteren Faktoren erhöht.

Da eine Permanent-Make-up-Behandlung vergleichbare Risiken wie eine Tätowierung in sich birgt, sind die Anforderungen an Permanent-Make-up-Anbieter, Hygiene und Pigmentiergeräte sehr hoch.

Der Hygiene wird jedoch oft viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Selbst Permanent-Make-up-Anbieter, die schon lange pigmentieren, treffen manchmal aus Unwissenheit oder aus Nachlässigkeit nicht ausreichende Vorkehrungen, um ihre Kunden und auch sich selbst zuverlässig vor ansteckenden Krankheiten zu schützen.

Durch unsachgemäße Durchführung einer Permanent-Make-up-Behandlung können unter anderem folgende gesundheitliche Risiken entstehen:
• Virale Infektionen
• Hepatitis B/C/D und
• HIV-Ansteckung

Unsere LaBina® Pigmentiergeräte

Unser Team arbeitet seit vielen Jahren ausschließlich mit Hygienemodul-Pigmentiergeräten. Sie werden für uns in Deutschland mit größter Sorgfalt und unter Berücksichtigung höchster Qualitätsansprüche in Serie gefertigt und unter dem geschützten Namen LaBina® weltweit vertrieben. Unsere Hygiene-Modulsysteme ermöglichen ein Höchstmaß an Sterilität und bieten noch viele weitere entscheidende Vorteile.

Viele der üblichen Tätowier- und Pigmentiermaschinen sind für die hautschonende und kunstvolle Pigmentiermethode von LaBina® nicht geeignet. Der deutsche Medizingerätehersteller MT.Derm® aus Berlin entwickelt Pigmentiergeräte, die eine überdurchschnittliche Sicherheit in Bezug auf Sterilität bieten. Diese Geräte erfüllen unsere hohen Ansprüche. Neben der hygienischen Sicherheit beeindrucken uns der präzise Nadelhub und der vibrationsarme Lauf.

Die digitalen Steuergeräte ermöglichen eine gleichbleibende Nadelfrequenz, die je nach Einsatzgebiet und geplanter Pigmentierung individuell eingestellt werden kann.
Die Geräteoberflächen der LaBina®-Steuergeräte sind mit einer Folientastatur ausgestattet. Dadurch können die Geräte leicht gereinigt werden, außerdem können sich so keine Verunreinigungen zwischen Schaltern und Knöpfen festsetzen.

LaBina®-Pigmentiergeräte erfüllen alle Anforderungen, die ein Profi an sein Pigmentiergerät stellen muss.

Bei den Handstücken bestehen Nadel und Nadeldüse aus einem Hygienemodul, das als Einwegprodukt nur einmal verwendet wird. Für jeden Kunden, ja sogar für jede Farbe wird ein neues Hygienemodul eingesetzt. Erst unmittelbar vor einer Behandlung werden die Hygienemodule aus der sterilen Verpackung entnommen. Durch die sich schnell bewegenden Teile innerhalb eines konventionellen Handstücks können Luftverwirbelungen entstehen, die ein potenzielles Infektionsrisiko in sich bergen. Unsere Hygienemodule sind nach hinten durch eine Membran verschlossen und schützen dadurch das Handstück sicher vor Verschmutzung durch kontaminierte Flüssigkeiten und Luftzirkulation.
Eine Übertragung von Keimen von einem Kunden auf den anderen oder vom Behandler auf den Kunden und umgekehrt ist durch die patentierte Hygienemodul-Technik unserer Pigmentiergeräte nahezu ausgeschlossen.

Das Hygienemodul ist außerdem so ausgelegt, dass sich mit ihm eine unvergleichbare Genauigkeit insbesondere für eine feine Härchenzeichnung erreichen lässt. Eine breite Palette von Nadelkombinationen ermöglicht sowohl die Zeichnung von feinen Härchenlinien als auch das Schattieren oder Abdecken von größeren Flächen.

Die Vorteile für Ihre Kunden liegen auf der Hand.

Weil mit gebündelten Nadeln schon mit einem einzigen Nadelhub mehrere Farbpunkte gleichzeitig gesetzt werden können, ist die Behandlungsdauer bei der langjährig bewährten Pigmentiermethode von LaBina® kürzer.
Die Gefahr, dass die Haut mit den oft üblichen dünnen Einzelnadeln aufgeschnitten wird, da vielmals Linie neben Linie gesetzt werden muss, ist reduziert.
Der Farbeintrag ist satt und die Behandlung wird von Ihren Kunden speziell an den Lidrändern und Lippen als angenehmer empfunden. Da bei richtiger Anwendung weniger Verletzungen entstehen, verheilt die Haut schnell.